Wie kommt es eigentlich genau zu einem Burnout oder einer Erschöpfung im Klinik- Alltag?

 

In der heutigen Folge geht es um den Alltag in einigen deutschen Kliniken und den damit verbundenen Herausforderungen für das Personal und die Patienten. Anhand des Artikels einer jungen betroffenen Kollegin im Spiegel („Was für eine Ärztin bin ich bloß geworden?“) möchte ich einmal auf den Burnout- Prozess zu sprechen kommen.

Burnout-Prozess im Klinikalltag

In letzter Zeit gibt es viele Berichte darüber, wie es heutzutage in einigen Krankenhäusern abgeht und da ich es selbst miterlebt habe, ein Lied davon singen kann und merke, dass sich die Situation nicht verbessert, möchte ich gerne mal die Situation eingehen.

Ich habe vor Kurzem einen Spiegel-Artikel gelesen, der mich sehr bewegt hat. 

Es war von einer jungen Ärztin, die gerade n der inneren Medizin auf der Notaufnahme angefangen hat und von ihrem Klinik- Alltag berichtet. 

Insgesamt kommt rüber, dass sie überhaupt nicht zufrieden ist, schon der Titel sagt alles: „Was für eine Ärztin bin ich bloß geworden?“  

Und anhand diesen Artikels kann man den Burnout-Prozess nachvollziehen. 

Und ich glaube vielen Mitarbeitern in der Klinik geh es ähnlich. 

Ein Burnout-Prozess ist in  verschiedene Phasen gegliedert:

  • Phase 1: Freundlichkeit/ (Über-) Idealismus
  • Phase 2: Überforderung (die meist nicht wahrgenommen wird)
  • Phase 3: geringer werdende Freundlichkeit
  • Phase 4: Schuldgefühle darüber
  • Phase 5: vermehrte Anstrengung
  • Phase 6: Erfolglosigkeit
  • Phase 7: Hilflosigkeit
  • Phase 8: Hoffnungslosigkeit
  • Phase 9: Erschöpfung, Abneigung gegen Patienten, Mitarbeiter
  • Phase 10: Burnout- Syndrom mit Selbstbeschuldigung, psychosomatischen Reaktionen und Fehlzeiten

Dieser Artikel spiegelt die Situation, wie es heutzutage in einigen Kliniken abläuft.

http://www.spiegel.de/gesundheit/diagnose/bericht-aus-dem-klinikalltag-was-fuer-eine-aerztin-bin-ich-bloss-geworden-a-1213586.html

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